Social Quality Hub - Chapter Schweiz
Hilfsprojekt #PS43005 - Zürich
Vision BIGNIK - Society Art Project
12 June 2022 in St. Gallen - Collective interpretation of the growing BIGNIK blanket
On Friday, 10 June, we will decide, based on the weather situation, whether the Shroud Laying will take place on 12 June in St. Gallen - or whether it will be postponed.
Click here for more information and details on the schedule…
12. Juni 2022 in St. Gallen - Kollektive Auslegung des wachsenden BIGNIK-Tuches
Am Freitag, 10. Juni entscheiden wir aufgrund der Wetterlage, ob die Tuchauslegung am 12. Juni in St.Gallen stattfindet - oder verschoben wird.
Klicke hier für weitere Informationen und Details zum Ablaufplan…
EN: BIGNIK connects people. Hundreds of volunteers have been collecting, supporting, sewing for years - and thus carrying the vision forward: to jointly create a giant picnic cloth for the society of the future that continues to grow every year.
In this year 2022, we also cordially invite people from Ukraine who have fled to Switzerland to take part.
DE: BIGNIK verbindet die Menschen. Hunderte von Freiwilligen sammeln, unterstützen, nähen seit Jahren – und tragen so die Vision weiter: gemeinsam ein riesiges Picknick-Tuch für die Gesellschaft der Zukunft zu erschaffen, das jährlich weiter wächst.
In diesem Jahr 2022 laden wir auch herzlich die in die Schweiz geflohenen Personen aus der Ukraine ein, daran Teil zu nehmen.
Insights into the preparation / Einblicke in die Vorbereitung
EN: Sascha R. Bauer travelled with blue and yellow scarves in his luggage from Zurich to St. Gallen on 18 May 2022 (environmentally friendly with the SBB train).
DE: Sascha R. Bauer reiste mit blau-gelben Tüchern im Gepäck am 18. Mai 2022 von Zürich nach St. Gallen (umweltschonend mit dem Zug der SBB).
EN: To sew red and white cloths in front of the City Hall of St. Gallen with many other helpers. During the handicraft activities, stories were exchanged, new people were met and existing acquaintances were strengthened. Also present were the artists Frank and Patrik Riklin - the artist duo who developed the idea of this social work 10 years ago and directly implemented it.
DE: Um mit vielen weiteren Helfern*innen rot-weisse Tücher vor dem Rathaus der Stadt St. Gallen zu nähen. Während der kunsthandwerklichen Aktivitäten wurden Geschichten ausgetauscht, neue Menschen kennengelernt und bestehende Bekanntschaften weiter ausgebaut. Auch waren die Künstler Frank und Patrik Riklin - das Künstler Duo, das vor 10 Jahren die Idee dieses Gesellschaftswerkes entwickelt und direkt auch umgesetzt haben.
EN: When Frank and Patrik Riklin became aware of the existence of the SOCIAL QUALITY HUB, they immediately reacted and submitted the BIGNIK project for inclusion, as the BIGNIK has been a people-connecting project for 10 years.
It quickly became clear that a basis should be created together so that people who had fled, families, women and children from Ukraine should also be a part of it when it is laid out on 12 June 2022 (weather permitting).
For this reason, the two artists decided together with Sascha R. Bauer from THE SOCIAL MALL to include a blue and yellow blanket. This is an invitation for all people to participate and help with the laying out of the picnic blanket.
DE: Als Frank und Patrik Riklin von der Existenz des SOCIAL QUALITY HUB Kenntnis nahmen, haben sie sofort reagiert und das BIGNIK Projekt zur Aufnahme eingereicht, da das BIGNIK seit 10 Jahren ein Menschen verbindendes Projekt ist.
Schnell war klar, dass gemeinsam eine Basis geschaffen werden soll, damit geflohene Menschen, Familien, Frauen und Kinder aus der Ukraine bei der Auslegung am 12. Juni 2022 (wetterabhängig) auch ein Teil davon sein sollen.
Aus diesem Grund haben die beiden Künstler zusammen mit Sascha R. Bauer von THE SOCIAL MALL beschlossen ein blau-gelbes Tuch einzubinden. Dies gilt als Einladung für alle Menschen an der Tuchauslegung teilzunehmen.
EN: We are looking forward to 12 June 2022 to celebrate the social togetherness together with the BIGNIK once again.
DE: Wir freuen uns auf den 12. Juni 2022 um das gesellschaftliche Miteinander mit dem BIGNIK zusammen ein weiteres Mal zelebrieren zu dürfen.
BIGNIK Vision 2053
252,144 cloths (1 blanket for each resident) and 100 football pitches in size
252‘144 Tücher (pro Bewohner*in 1 Tuch) und 100 Fussballfelder gross
EN: "One blanket per inhabitant": this is the vision of the REGIO Appenzell AR-St.Gallen-Bodensee as patron and the concept artists Frank and Patrik Riklin from the Atelier für Sonderaufgaben, who came up with the idea and concept for BIGNIK.
DE: «Ein Tuch pro Einwohner»: So lautet die Vision der REGIO Appenzell AR-St.Gallen-Bodensee als Schirmherrin und der Konzeptkünstler Frank und Patrik Riklin vom Atelier für Sonderaufgaben, welche die Idee und das Konzept zu BIGNIK hatten.
2015
BIGNIK The Movie / Der Film
EN: After collecting and sewing, the BIGNIK cloth is brought to life together with the population: once a year it is laid out - weather permitting.
DE: Nach dem Sammeln und Nähen wird das BIGNIK-Tuch gemeinsam mit der Bevölkerung zum Leben erweckt: Einmal im Jahr ist Auslegung – sofern das Wetter mitspielt.
EN: Each time at a different location, the laying out of the growing cloth surface becomes a communal event. Six times already, hillsides, meadows or village centres have been flooded with the red and white BIGNIK cloths. No displays took place in 2016, 2018 or 2020.
DE: Jedes Mal an einem anderen Ort wird die Auslegung der wachsenden Tuchfläche zum gemeinschaftlichen Ereignis. Bereits sechs Mal wurden Hügelzüge, Wiesenflächen oder Ortskerne mit den rotweissen BIGNIK-Tüchern geflutet. 2016, 2018 und 2020 fanden keine Auslegungen statt.
People behind
Frank and Patrik Riklin shake up systems of everyday life and create new realities
Frank und Patrik Riklin rütteln an Systemen des Alltags und erschaffen neue Wirklichkeiten
EN: For 20 years, the St.Gallen conceptual artists Frank and Patrik Riklin have been exploring in their studio for special tasks the question of the extent to which the potential of art expands when it leaves the representative framework and intervenes directly in social-societal realities. Where is the interface between art and everyday life, economy and society? How does the role of the artist change when art is placed where it is least expected? Frank and Patrik Riklin shake up various systems of everyday life and create new realities with the weapons of art.
The twin brothers Frank and Patrik Riklin (born 1973) were born and raised in St. Gallen. Both completed an apprenticeship as structural draughtsmen and the preliminary course at the St. Gallen School of Applied Arts. They then studied art at various institutes. Frank Riklin studied fine arts at the Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zurich. Patrik Riklin studied free art at the Staatliche Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt am Main, then Visual Culture Studies at the Universität der Künste Berlin and interdisciplinary art in Frankfurt am Main. In 1999 they founded the "Atelier für Sonderaufgaben" in St.Gallen.
With the works:
Zero Star Hotel (2008)
Saving Flies in Deppendorf (2012)
BIGNIK (since 2012, ongoing)
they achieved international fame as conceptual and action artists in recent years. Other well-known works include:
The World's Smallest Summit (2004)
the "Rheinufer Passage" (2008)
the "Melser Denkpause" (2010)
the "Trinkbrunnen" in Zurich-Leutschenbach (2013)
the "Quatschmobil" in Lucerne (2014)
the "Null Stern Hotel" (2016, Land Art version)
and the "Fondation Riklin" (2021) in the foundation of Zwhatt in Regensdorf, Zurich.
Die St.Galler Konzeptkünstler Frank und Patrik Riklin gehen in ihrem Atelier für Sonderaufgaben seit 20 Jahren der Frage nach, inwieweit sich das Potential der Kunst erweitert, wenn sie den repräsentativen Rahmen verlässt und direkt in sozial-gesellschaftliche Realitäten eingreift. Wo liegt die Schnittstelle zwischen Kunst und Alltag, Wirtschaft und Gesellschaft? Wie verändert sich die Rolle des Künstlers, wenn Kunst dort platziert wird, wo man sie am wenigsten erwartet? Frank und Patrik Riklin rütteln an verschiedenen Systemen des Alltags und erschaffen neue Wirklichkeiten mit den Waffen der Kunst.
Die Zwillingsbrüder Frank und Patrik Riklin (Jahrgang 1973) sind in St. Gallen geboren und aufgewachsen. Beide absolvierten eine Lehre als Hochbauzeichner und den Vorkurs an der Kunstgewerbeschule St. Gallen. Anschliessend studierten sie an verschiedenen Instituten Kunst. Frank Riklin studierte Bildende Kunst an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich. Patrik Riklin studierte freie Kunst an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt am Main, danach Visual Culture Studies an der Universität der Künste Berlin und interdisziplinäre Kunst in Frankfurt am Main. 1999 gründeten sie in St.Gallen das «Atelier für Sonderaufgaben».
Mit den Werken:
Null Stern Hotel (2008)
Fliegen retten in Deppendorf (2012)
BIGNIK (seit 2012, fortlaufend)
erreichten sie in den vergangenen Jahren internationale Bekanntheit als Konzept- und Aktionskünstler. Weitere bekannte Arbeiten sind:
Das kleinste Gipfeltreffen der Welt (2004)
die «Rheinufer Passage» (2008)
die «Melser Denkpause (2010)
der «Trinkbrunnen» in Zürich-Leutschenbach (2013)
das «Quatschmobil» in Luzern (2014)
das «Null Stern Hotel» (2016, Land Art version)
sowie die «Fondation Riklin» (2021) im Fundament von Zwhatt im zürcherischen Regensdorf.
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